| |
Die didaktischen Ratgeber
bringen in lockerer Folge Anregungen aus der Praxis des Lernens.
Meinung-Macher in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft sprechen zwar oft von der Wissen-Gesellschaft, sie sprechen vom Zwang zum Leben-langen Lernen, dem keiner mehr entkommen wird, sie sprechen von der Erfolg-entscheidenden Ressource Bildung.
Wie aber soll das 'Lernwunder' geschehen? Wer vermittelt die dazu nötigen Kompetenzen? Wer weist dem Lern-Impuls die Bahn? Worauf gründet das nötige durchhalten-Vermögen?
Viele gehen davon aus, es genüge, daß die Fähigkeit zu lernen dem Menschen angeboren ist. Der Mensch ist zwar nach seiner biologisch-psychisch-sozialen Ausstattung ein weitgehend auf Lernen angewiesenes Lebewesen. Aber viele der geforderten Wissens-Erwerbe heute müssen strategisch bewältigt werden, sie bedürfen einer bedarfsgerecht verfügbaren Kompetenz.
Ich gehe davon aus, daß der allenthalben spürbare Zwang effektives und effizientes Lernen zu erlernen, noch in diesem Jahrzehnt ein breites Angebot auf dem kommerziellen Bildung-Markt entstehen lassen wird, gerade weil Schulen ihr ureigenes Feld schlecht oder gar nicht besetzten.
|
*
Das Lernen lernen. Die wichtigste Aufgabe von Schule wird dort allzu oft nur als neben-Aspekt gesehen, und manche Lehrer meinen gar, 'das hättest du ja längst schon lernen sollen, dafür haben wir jetzt keine Zeit mehr'.
*
Autodidaktisches Lernen (im
PDF-Format) wird an Bedeutung gewinnen. Es wird die allgemeine wert-Schätzung erfahren, die es längst verdient. Ich behaupte, die meisten Menschen in Deutschland haben sich zu 50 % oder mehr autodidaktisch gebildet; für den Rest mögen Schule und Ausbildung Ursache gewesen sein.
|
|