Helmut M. Selzer
Pappenheim-Bieswang
 

   
 


  * Nachdenken über einen aggressiven Journalismus,
  über eine Sprache, die 'Unschuldige' gesellschaftlich ausgrenzen will
(2010 / 2018)



Eine kleine Schar Journalisten wirkt mittels ihrer diskriminierenden Formulierungen, ihrer aggressiven Worte-Wahl. Solche Medien-Arbeiter gestalten die soziale Umwelt, sie beeinflussen das Wahrnehmen, somit das Denken von Menschen, welche solche 'vergifteten' Media-Produkte lesen, sehen, hören.

Über Sprache in Medien nachdenken :: 'Hartz-IV-Kinder' ist eine pauschalierende, diskriminierende, ausgrenzen wollende Formulierung, die in Medien immer mal wieder auftaucht. Sie ist wissentlich gegen Folge-Betroffene gerichtet.

Exemplum I :: Ein Nachdenken über Sprache fördert ein sich-Vergewissern darüber, wo ein jeder gedanklich steht (31.12.2010) :: Diskriminierende Sprache 'Hartz-IV-Kinder' :: JW_10-11.pdf

Exemplum II :: Ein offener Brief (vom 31.12.2010) an Redaktionen, welche den Begriff 'Hartz-IV-Kinder' bisher zulassen :: 'Hartz-IV-Kinder' :: offener Brief.pdf   Der gut gemeinte Tenor der meisten der Artikel entschuldigt nicht die darin verwendete Formulierung 'Hartz-IV-Kind(er)'.

Weil einzelne 'Brunnen-Vergifter' sich in den Medien umtreiben, sind wir Bürger besonders gemahnt zum bewußten Verantwortung-vollen Entscheiden über die Gestaltung und Inhalte unserer persönlichen Sprache :: Denn diskriminierende und polarisierende Sprache verdirbt eine Gesellschaft.